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Wühl- und Feldmäuse
Wühl- und Feldmäuse können Holunderbestände massiv schädigen. Starker Mausbefall bringt Holunderbäume zum Absterben, und gefährdet ganze Anlagen, wenn nicht eingegriffen wird.
Wühlmaus

Feldmaus
Schadbild
Wühlmäuse bauen unterirdische Gangsysteme und fressen an den Wurzeln der Holunderbäume. Feldmäuse hingegen nagen am Wurzelhals und schwächen dadurch die Pflanze.
Wühlmausbefall in Anlagen lässt sich an den abgefressenen Wurzeln der Holunderbäume erkennen. Schwach wachsende Bäume bzw. abgestorbenen Bäume stehen nur locker im Erdreich. Wühlmäuse bauen unterirdische Gangsysteme, die an Erdhaufen an der Oberfläche erkennbar sind. Wird ein Gang freigelegt, wird sie von den Wühlmäusen innerhalb kurzer Zeit wieder verschlossen. Die Haufen sind im Vergleich zu einem Maulwurfshügel ungleichmäßig und niedriger. Die Erde wird nicht nach oben ausgeworfen, sondern seitlich, was der Grund für die unterschiedliche Form ist.
Feldmäuse bauen oberirdische Laufgänge, die durch Mauslöcher erkennbar sind. Das Schadbild in der Anlage zeigt sich ebenso durch geschwächte und absterbende Bäume. Die Feldmaus frisst am Wurzelhals des Holunders und unterbindet so den Saftfluss zwischen Wurzel und Stamm.
Wühlmausbefall in Anlagen lässt sich an den abgefressenen Wurzeln der Holunderbäume erkennen. Schwach wachsende Bäume bzw. abgestorbenen Bäume stehen nur locker im Erdreich. Wühlmäuse bauen unterirdische Gangsysteme, die an Erdhaufen an der Oberfläche erkennbar sind. Wird ein Gang freigelegt, wird sie von den Wühlmäusen innerhalb kurzer Zeit wieder verschlossen. Die Haufen sind im Vergleich zu einem Maulwurfshügel ungleichmäßig und niedriger. Die Erde wird nicht nach oben ausgeworfen, sondern seitlich, was der Grund für die unterschiedliche Form ist.
Feldmäuse bauen oberirdische Laufgänge, die durch Mauslöcher erkennbar sind. Das Schadbild in der Anlage zeigt sich ebenso durch geschwächte und absterbende Bäume. Die Feldmaus frisst am Wurzelhals des Holunders und unterbindet so den Saftfluss zwischen Wurzel und Stamm.
Erreger/Lebensweise
Wühlmäuse können eine Körperlänge von bis zu 22 cm (Kopf bis Rumpf erreichen) und der Schwanz ist mindestens eine halbe Körperlänge lang. Die Fortpflanzungszeit dauert von März bis Oktober, dabei können Populationsdichten von bis zu 1000 Individuen pro Hektar entstehen.
Feldmäuse haben eine Körperlänge von bis zu 12 cm (Kopf bis Rumpf), wobei die Schwanzlänge ein Viertel bis zu einem Drittel der Körperlänge entspricht. Die Fortpflanzungszeit dauert von März bis Oktober, dabei können Populationsdichten von bis zu 5000 Individuen pro Hektar entstehen.
Feldmäuse haben eine Körperlänge von bis zu 12 cm (Kopf bis Rumpf), wobei die Schwanzlänge ein Viertel bis zu einem Drittel der Körperlänge entspricht. Die Fortpflanzungszeit dauert von März bis Oktober, dabei können Populationsdichten von bis zu 5000 Individuen pro Hektar entstehen.
Quellen
Wühlmäuse - Biologie und Bekämpfung, Dr. Hans-Joachim Pelz, Institut für Nematologie und Wirbeltierkunde, Münster (Stand 29.06.2000)
https://obstland.at/2251/Schaedlinge, LK Steiermark, (Stand 21.05.2025)
Wühlmäuse - Biologie und Bekämpfung, Dr. Hans-Joachim Pelz, Institut für Nematologie und Wirbeltierkunde, Münster (Stand 29.06.2000)
https://obstland.at/2251/Schaedlinge, LK Steiermark, (Stand 21.05.2025)